Die Tochter des Nachbarn
Haben Sie einen Menschen, der Ihnen nahestand, verloren? Zum Beispiel Ihre Mutter?
In einer Welt, in der kulturelle Konflikte, Marginalisierung, Vorurteile, materielle und spirituelle Ausbeutung vorherrschen, werden die Schwachen unterdrückt und die Profitgier geheiligt.
Wie fühlt sich ein junges Mädchen, das seinen Vater nie gekannt hat und seine Mutter, die einzige Familie auf der Welt, verloren hat, als es erst 17 Jahre alt war? Bei wem sucht es Zuflucht? Was denkt es über den Rest seines Lebens? Wie kann es solche Schmerzen ertragen, wie kann es sich stärken?
Ist der Mensch ein Wesen, das durch Leid reift? Ist die Existenz von Schmerz im Universum notwendig? Warum verhindert Gott das Böse nicht? Was ist Leben? Was ist Freiheit? Was ist Menschlichkeit? Ist es möglich, dass Menschen zu glücklichen und friedlichen Wesen werden?
Dieses Buch schildert die Geschichte eines jungen Mädchens, das im Strudel der Verzweiflung fragt, hinterfragt und versucht, sich mit seiner Suche den Weg zu ebnen. Es ist der Kampf, die Wahrheit hinter dem Vorhang herauszufinden und sich nicht in den Reflexionen im Spiegel täuschen zu lassen. Es ist die Erkenntnis, dass die Verzweiflung eigentlich das größte Heilmittel ist.